Pasta Party

BY Magdalena / 20. Feb 2020

 

Klassische Soulfood Gerichte mit neuem Schliff

 

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Habt ihr Lust auf eine kleine Pasta Party? Pasta geht doch immer, hört sich noch schöner an als Nudel und vermittelt gleich ein mediterranes Flair. Für klassische Lieblingsgerichte, wie Spaghetti Napoli oder Makkaroni mit Käsesauce Bedarf es gar nicht vieler Zutaten und die Zubereitung ist super einfach, aber ich habe heute für euch noch den ein oder anderen Trick dabei.

 

 

Wie bei allen Gerichten, egal ob simpel oder aufwendig, es kommt auf die Qualität der Zutaten an. Bei Gerichten mit wenigen Zutaten natürlich umso mehr. Daher freue ich mich besonders, dass heute im Beitrag die leckeren Bio Produkte von Naturata mit dabei sind. Neben diesen als Inspiration habe ich euch heute im Beitrag den ein oder anderen Trick in der Zubereitung mitgebracht. Ein wirkliches Rezept bedarf es bei diesen All-Time-Favorites natürlich nicht wirklich.

 

 

Am Anfang einer guten Pasta steht natürlich die Nudel. Auch hier setzten wir, wie beim Backen, nun schon seit einiger Zeit auf Dinkelpasta. Die Auswahl bei Naturata ist nicht nur groß, sondern auch der Geschmack und die Konsistenz ist hervorragend. Dass die arme Nudel für ein gelungenes Pasta Erlebnis nicht weich gekocht sein darf, ist wohl kein Geheimnis mehr. Aber seid hier ruhig mutig und nehmt sie beim nächsten Mal noch etwas früher aus dem Wasser, denn beim Abschütten und Anrichten gart sie auch nochmal nach.

 

 

Nun kommen wir zur Napoli Soße und auch zu meinem wichtigsten Tipp: Bei Tomatensoße liegt das Geheimnis ganz eindeutig im Minimalismus! Hier ein kurzer Guide für die perfekte Tomatensoße, die, wie ihr sehen werdet erstaunlich einfach ist.

 
1. Alles steht und fällt mit der Grundbasis den Tomaten. Auch dies ist wohl kein Geheimnis, dass hier frische Tomaten vergebene Liebesmühe sind. Klar manche Gerichte brauchen viel Hingabe, Zeit in der Zubereitung und eine aufwendige Herstellung. Bei der Tomatensoße solltet ihr aber ganz getrost davon absehen, die frischen Tomaten zu Kochen, zu Häuten und zu Pürieren – es sei denn es ist Sommer und es sind eure Eigenbau Tomaten. Aber dies ist jetzt wohl nicht der Fall, also kann ich euch nur empfehlen auch eine gute Passata zu setzen.

 

2. Neben den passierten Tomaten aus dem Glas Bedarf es nicht mehr viel, wie gesagt, Minimalismus ist hier angesagt. Neben einem kleinen Stück roter Zwiebel benötigt ihr nur noch etwas Salz, Säure in Form von Balsamico Essig und Süße zum Beispiel in Form von Ahornsirup. Bei den Kräutern solltet ihr euch ganz bewusst für eine Sorte entscheiden, zum Beispiel Thymian.

 

3. Die Zwiebel wird fein geschnitten und im Topf angeschwitzt und dann mit dem Essig und der Süße abgelöscht. Es folgt die Tomatensoße, die etwas köcheln darf, bevor das Salz und die Kräuter dazu kommen.
    
   
   4. Nun nehmt den Topf vom Herd und gebt, wenn ihr dies mögt, noch etwas klein geschnittener Knoblauch hinzu.

 

 

Dies war auch schon die ganze Herstellung einer wirklich leckeren und ganz einfachen Tomatensoße. Probiert es mal aus, auf eine Sorte Kräuter zu setzten und die Tomatensoße nicht mit anderen Mischungen zu überwürzen. Das Anrichten ist nun auch Geschmacksache, manche mögen die Nudel vermischt mit der Soße, ich bevorzuge einen guten Klecks Soße unverrührt und einen schönen Haufen veganen oder nicht veganen Parmesan.

 

 

Mein nächster Tipp bezieht sich auf den Klassiker Pasta mit Käsesoße, denn dieser klappt mit ein paar wenigen Zutaten auch in veganer Form. Ein tolles Gericht für Veganer, die Käse vermissen oder alle anderen, die gerne etwas Abwechslung in ihrem (Pasta) Alltag suchen.

 

 

Die verschiedensten veganen Käse sind mittlerweile so gut geworden – ich habe euch auf Instagram ja schon das ein oder andere Mal etwas vorgestellt – dass auch wir als Käsefans gerne zu den veganen Genießerscheiben oder der Streuversion greifen. Für dir Käsesoße benötigt ihr Gemüsebrühe, Cashewkerne und veganen Streukäse. Dieser schmilzt wirklich ganz toll und bindet die Soße hervorragend.

 

 

Auch hier ist die Zubereitung erdenklich einfach. Einziger Punkt der etwas Vorbereitung bedarf ist das Einweichend er Cashewkerne – macht dies am besten am Morgen oder Abend zuvor. Während ihr dann die Nudel kocht schöpft etwas Nudelwasser ab und rührt darin die Gemüsebrühe an. Diese wird erwärmt und in der Zwischenzeit werden die eingeweichten Cashewkerne püriert. Diese kommen dann zur Gemüsebrühe und binden gemeinsam mit dem veganen Streukäse die Soße ganz easy. Viele Gewürze benötigt auch diese Soße nicht, denn die Gemüsebrühe bringt zum einen schon Salz und Würze mit. Eine Prise Pfeffer und etwas frisch geriebene Muskatnuss runden die cremige Soße ab.

 

 

Und auch hier kann nun schon serviert werden. Die Macaroni kommen bissfest gegart auf den Teller darauf eine gute Portion Käsesoße und als Topping noch ein paar Cashewkerne und wer mag etwas Kresse. Eine weitere Alternative und dem hippen Mac&Cheeese ähnlich, wäre es wenn ihr Nudeln und Soße in einer Auflaufform gebt und noch mit veganen Käse überbackt.
 

Für welche der beiden Versionen würdet ihr euch entscheiden, rot oder weiß?

 

 

Ich hoffe euch mit den Ideen wieder etwas inspiriert und die Pasta Klassiker in einem etwas anderen Licht präsentiert zu haben.
In diesem Sinne habt es fein und bleibt gesund,
eure Magdalena