BY Magdalena / 24. Juni 2020
Teil zwei mit fabelhaftem Rosé- und Rotwein aus Italien
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Bereits im Mai habe ich darüber geschrieben, dass wir es uns in diesem Sommer Zuhause genauso schön wie im Urlaub machen können. Denn wie war das nochmal, „warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“! „So nah“ kann angefangen vom eigenen Balkon, dem Garten der Familie, ein Ausflug im eigenen Bundesland oder ein Urlaub in Deutschland eigentlich alles sein. In diesem Beitrag hole ich das italienische dolce vita Feeling einfach auf unseren Balkon alias Stadtgarten.
Für einen lauen Sommerabend auf dem Balkon gibt es nichts passenderes als ein leichter Roséwein. Auch wenn ich ein großer Fan dunklerer und schwerer Rotweine bin und einen solchen natürlich auch hier im Beitrag mit dabei habe, darf es gerne auch mal ein sommerlicher Rosé sein. Denn kein anderer Wein versprüht sofort Urlaubsfeeling. Da ist es ganz egal, ob wir gerade wirklich Urlaub haben, oder ob es nur der Feierabenddrink ist.
Unseren Stadtgarten habe ich dieses Jahr, wie Herr Fein sagt besonders liebevoll bepflanzt. Der Grund ist naheliegend, denn wenn der Sommerurlaub in Griechenland und der alljährliche Besuch unseres geliebten Südtirols schon ausfallen muss, dann wollen wir es wenigstens Zuhause möglichst genau so schön wie im Urlaub haben. Größtenteils habe ich Nutzpflanzen angebaut, aber davon erzähle ich euch im nächsten Beitrag noch alles im Detail. In ein paar Tagen geht der jährliche Balkonbericht dann auch endliche online.
Aber heute möchte ich den Fokus erstmal nur aufs Genießen legen. Neben dem Rosé aus Italien habe ich heute auch wieder einen feinen Rotwein von Tentua Lunelli dabei. Da uns die Weine bisher alle so gut schmecken freue ich mich sehr darauf, wenn ich eventuell nächstes Jahr das Weingut mal besuchen könnte. Außerdem ist der Aliotto aus der Tosccana mit seinem Muschel Logo ein richtiger Trendsetter. Oder findet ihr nicht, dass die Muschel genauso aussieht, wie die derzeit sehr beliebte Vase?
Zum Wein dazu habe ich euch auch einen Kochtipp mitgebracht. Wobei bei diesem fabelhaften Salat nur maximal das Topping gebraten werden muss. Die Basis des Salats besteht aus sehr fein geschnittenen, rohen Kohlrabi Stiftchen. Diese werden ergänzt durch grüne Bohnen aus dem Glas. Das Dressing besteht aus Sojasauce, Rapsöl, Reisessig, Honig, Limettensaft, Salz und Pfeffer. Und nun kann der Kreativität schon freien Lauf gelassen werden, denn was ihr noch dazu kombiniert entspricht einfach euren Wünschen und dem Inhalt des Kühlschranks. Wir haben den Salat schon mehrfach zubereitet mit den unterschiedlichsten Zutaten. Als fruchtige Ergänzung eignen sich gut Erdbeeren, aber auch Ananas oder Mango und wenn ihr Lust auf ein Topping habt kann ich gebratene Chilli Garnelen oder Rinderfiletstreifen empfehlen. Vor allem mit Ingwer und Knoblauch solltet ihr nicht sparen.
Dieser Salat braucht einfach kein Rezept und keine Mengenangaben, er ist, wie der Sommer selbst: bunt, frei und voller Wandlungsfähigkeit. Genau diese einfachen, aber mit tollen Zutaten gemachten Gerichte und ein guter Wein sind auch schon die Keypices (neben der Location natürlich), die ein Urlaub ausmachen.
Was wir zur Location – selbst auf einem kleinen Balkon – beitragen können, damit wir es Zuhause genauso schön wie im Urlaub haben erfahrt ihr im nächsten Beitrag.
Bis dahin habt es fein und bleibt gesund,
eure Magdalena