BY Magdalena / 11. Nov 2022
Gedeckter Wintertisch mit süßen Leckereien und feinem Design
Mitte November wird es nun doch Zeit für die ersten winterlichen und weihnachtlichen Ideen hier im Blog. In Instagram habt ihr mir ja schon gezeigt, dass ihr Lust auf Weihnachtsdeko und Wintergebäck habt. Daher gibt es heute ein süßes Winterbrot mit Früchten, Nüssen und Honig und außerdem die erste zarte Weihnachtsdeko mit Blüten, Zweigen und Kerzenschein.
Der sonnige, goldenen Oktober und auch der relativ warme Novemberbeginn haben bei mir das weihnachtliche Gefühl noch ziemlich verdrängt. Seit der Zeitumstellung werden die Tage aber deutlich kürzer und früher dunkel, außerdem ist es nun doch dem November entsprechend kühl geworden. So kann man auf jeden Fall schon mal das ein oder andere winterliche Rezept backen und ganz zart weihnachtlich dekorieren.
Neben einer Auswahl von Eucalyptus, Wacholderzweigen und winterlichen Blüten habe ich mit einigen Stücken aus der weihnachtlichen Design Letters Kollektion eingedeckt. Des weiteren bilden die gold gepunkteten Tischläufer ein perfektes Ensemble mit dem matt goldenen Besteck. Dieses ist von Gold Pieces. In Hannahs kleinem Onlineshop findet ihr komplette Besteck Sets in gold, inklusive Kuchen- und Salatbesteck. Das fehlt ja oft bei anderen Sets und macht den gedeckten Tisch erst vollständig.
Gebacken habe ich für euch wie gesagt ein winterliches, süßes Hefebrot, das einem Osterzopf recht ähnlich, aber durch weihnachtliche Zutaten der Jahreszeit angepasst ist. Verfeinert ist es im Teig mit dem wunderbaren Honig von Tantely. Ich habe mich für die Sorte Orangenblütenhonig entschieden, aber auch der Lavendel Honig ist ei Gedicht. Der Honig kommt sowohl im Teig, als auch später auf dem fertigen Brot zum Einsatz.
Zutaten süßes Winterbrot:
- 500 g Dinkelmehl 630er
- 50 g Zucker
- 1 Päckchen Trockenhefe
- Prise Salz
- 1 TL Zimt
- 2 EL Honig
- 70 g Butter
- 250 ml Milch
- 100 g getrocknete Früchte: Cranberries / Aprikosen / Datteln / Äpfel nach Wahl
- 100 g Mandelstifte
Zubereitung:
- Dank der Trockenhefe können alle trockenen Zutaten (Mehl, Zucker, Hefe, Salz, Zimt) gemeinsam in die Brotbackschüssel gegeben und vermischt werden.
- Die Butter und den Honig leicht erwärmen bis sie flüssig sind. Anschließend flüssige Butter, Honig und Milch zu den trockenen Zutaten geben und in der Küchenmaschine mit dem Knethaken auf mittlerer Stufe zu einem glatten Teig verkneten. Zum Schluss die Mandeln und Trockenfrüchte hinzufügen. Große Trockenfrüchte vorher etwas klein haken.
- Der Teig kann direkt in der Schüssel etwa eine Stunde an einem warmen Platz ruhen, bis er sein Volumen verdoppelt hat. Die Brotbackschüssel hierfür einfach mit dem Deckel schließen.
- Den Teig aus der Schüssel nehmen und auf einer leicht bemehlten Oberfläche zu einem runden Brot formen. Mit etwas Milch und Mandelstiften oder Blättchen bestreuen. Den Deckel der Brotbackschüssel mit Backpapier auslegen, den Teig platzieren und mit der Schüssel abdecken. Das Brot darf nun nochmal 20 Minuten ruhen.
- Den Ofen in der Zwischenzeit auf 200 Grad vorheizen. Das Brot einschneiden und auf dem Deckel geschlossen mit der Schüssel für 30 Minuten backen. Anschließend die Schüssel abnehmen und für weitere 10 Minuten bei 180 goldbraun backen.
Wie alle Hefegebäcke schmeckt das Brot besonders gut, wenn es noch lauwarm ist. Es lässt sich aber auch ganz ideal einfrieren und dann portionsweise auftauen, so ist es fast so gut wie frisch gebacken. Durch den relativ niedrigen Zuckeranteil kann man gut süße Aufstriche, wie Honig und Marmelade kombinieren, ohne, dass es gleich zu süß ist. Außerdem passt es so mit den vielen Früchten auch wunderbar zu Käse und zu Champagner kann ich es euch aus Erfahrung ebenfalls sehr empfehlen. Es ist also sowohl zum Frühstück, zum Kaffee und Tee, aber auch als Dessert wunderbar geeignet.
In diesem Sinne hoffe ich euch wieder ein paar Inspirationen gegeben zu haben und wüsche euch eine schöne Winterzeit.
Habt es fein,
eure Magdalena