Soulfood für den Herbst: Teil 3 das Dessert

BY Magdalena / 16. Okt 2022

Heiße Schokolade und Kürbis Zimtschnecken

 

 
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Meine „Soulfood für den Herbst“ Reihe möchte ich heute mit dem süßen Teil und zwei auf jeden Fall sehr hyggeligen Rezepten, die im Herbst ganz sicher nicht fehlen dürfen abschließen. Und zwar gibt es eine klassische heiße Schokolade mit einem Vanille Milchschaum und dazu pimpe ich die klassische Zimtschnecke mit feinem Kürbispüree – wenn das nicht Herbstfeeling pur ist.

 

 

 

Beginnen wir mit der heißen Schokolade: Bei eben dieser bleibe ich gerne sehr klassisch. Wie bei vielen Gerichten kommt es hier vor allem auf die Zutaten an. Es müssen nicht viele sein, aber besonders hochwertig und lecker sollten sie sein. Auch wenn ich beim Backen, für Müsli und Porridge super gerne Hafermilch nutze, für die heißen Schokolade muss es für mich doch die Kuhmilch sein. Bei der Schokolade verwende ich einen Teil Kakaopulver und eine schöne Zartbitterschokolade. Etwas Vanille, am liebsten frisch aus der Schote und viel mehr braucht es dann auch nicht. Kakaopulver, Zartbitterschokolade und auch die Vanille sind in bester Bioqualität bei Naturata zu finden. Schon seit längerem wisst ihr ja, dass ich ein großer Fan deren tollen Bioprodukte bin. Das breite Sortiment ist nicht nur in hochwertiger Bioqualität, sondern auch nachhaltig, fair und klimafreundlich.

 

 

 

Die Zubereitung der heißen Schokolade ist erdenklich einfach: am besten geht es in einem Topf bei milder Hitze. Gebt die Milch für ein oder zwei Tassen in den Topf und erwärmt sie leicht. Dabei kann sowohl die Schokolade, als auch das Kakaopulver am besten schmelzen. In der Zwischenzeit könnt ihr die Vanilleschote auskratzen und in etwas Milch auflösen, diese wird dann schaumig geschlagen. Wenn der Kakao im Topf aufgelöst ist und eine angenehme Temperatur hat kann auch schon in der Lieblingstasse angerichtet werden.

 

 

Für alle die zur heißen Schokolade noch gerne etwas dazu hätten habe ich heute noch Kürbis Zimtschnecken dabei. Ich mache gerne eher etwas kleinere Zimtschnecken und aus den folgenden Zutaten bekommt ihr gut 20 Stück in der Größe wie auf den Bildern zu sehen raus. Auch hier können wieder einige Naturata Produkte zum Einsatz kommen, wie die Vanilleschote oder der Rübenzucker.

 

 

Kürbis Zimtschnecken

 

Ihr benötigt:

• 250 g 630 Dinkelmehl
• 125 ml Pflanzenmilch
• 40 g Margarine oder Butter
• 40 g Zucker
• ½ Päckchen Trockenhefe
• Eine Prise Salz

Und für die Füllung:

• Ca 100 g Kürbispüree (ich habe Hokkaido genommen, am besten verwendet ihr den restlichen Kürbis für die Rezepte aus den letzten Beiträgen)
• 50 g gemahlene Haselnüsse
• 1 TL Zimt
• 20 g Zucker
• 30 g Margarine oder Butter
• Mark einer Vanilleschote

 

 

 

Zubereitung:

1. Dank der Trockenhefe ist der Teig super unkompliziert und alle Zutaten können abgewogen in eine Schüssel gegeben werden und mit dem Handrührgerät und Knethaken zu einem geschmeidigen Teig verarbeitet werden.
2. Nun darf der Teig 1 – 2 Stunden ruhen und sein Volumen verdoppeln.
3. In der Zwischenzeit könnt ihr das Kürbispüree herstellen, hierzu den Kürbis einfach dampfgaren. Wenn er gar ist, ist er so weich, dass er mit einer Gabel zerdrückt werden kann.
4. Nun werden noch die Margarine oder Butter gemeinsam mit dem Zucker geschmolzen. Dann können alle Zutaten der Füllung zu einer homogenen Masse verrührt werden. Die Füllung sollte kalt sein, bevor ihr sie auf den Teig streicht.
5. Wenn dieser fertig geruht hat wird er zu einem Streifen ausgerollt. Das geht eigentlich schon mit den Händen, man benötigt kein Nudelholz. Am besten die Arbeitsplatte vorher mit Reismehl einstreuen.
6. Dann kann auch schon die Füllung auf den Teig gestrichen und der Teig aufgerollt werden.
7. Nun schneide ich von der Rolle Stücke ab und setzte sie direkt auf ein Blech mit Backpapier.
8. Die Zimtschnecken kommen nun für 10 bis 12 Minuten in den 180 Grad heißen Ofen.
9. Wer mag gibt zuvor noch Hagelzucker darauf oder bestreut sie später mit Puderzucker.

 

 

Die Kürbis Zimtschnecken und die heiße Schokolade geht natürlich auch prima am Nachmittag, zum Frühstück oder wie in der Überschrift angekündigt zum Dessert. Sprich an grauen nassen Herbsttagen kann man das Duo den ganzen Tag genießen. Am besten mit Kuschelsocken und in eine Decke gekuschelt.

 

Ich hoffe alle Kaffeefans sind jetzt nicht traurig, aber ich bin mir auch als nicht Kaffeetrinkerin sicher, dass die Kürbisschnecken auch zu eurem Lieblingskaffee schmecken.

In diesem Sinne habt es fein und genießt den Herbst,

eure Magdalena