BY Magdalena / 16. Dez 2020
Ob Wein, Champagner oder Co – da ist für jeden was dabei
*enthält Werbung
In den vergangenen Beiträgen habe ich euch schon einige Ideen rund um Geschenke, Dekoration und Leckereien zu Weihnachten gegeben und mit dem heutigen Beitrag möchte ich diese Serie abrunden. Es gibt, wie die Überschrift verrät noch ein paar Getränke, die sich gut als feine Geschenke unter dem Baum eignen, aber auch einfach zum Weihnachtsessen genossen werden können.
Zum gemeinsamen Kochen, bei einem leckeren Dinner und auch einfach an einem gemütlichen Abend gehören bei uns die richtigen Getränke mit dazu. So sind sie auch immer wieder gerne gesehene Geschenke unter unserem Baum. Ein feiner Champagner, ein guter Wein oder ein edler Brand wird gerne mal bei Herr Fein, meinen Eltern und mir in nicht ganz uneigennützigem Sinne verschenkt. Denn nachdem das Geschenk übergeben und ausgepackt wurde ist klar, dass diese höchstwahrscheinlich gemeinsam probiert wird. So haben alle etwas davon und bei vielem geht es hier oft nicht in erster Linie nur um das Getränk, sondern vielmehr um die gemeinsamen Momente, die man so miteinander verbringt. An diese kann man sich dann auch noch erinnern, wenn die Flasche selbst schon lange leer ist.
So finde ich, dass diese klassischen und traditionellen Geschenke gar nicht langweilig sind, sondern wie im letzten Beitrag schon erwähnt wunderbar mit dem Zitat belegt werden können:
„Den schönsten Traditionen gelingt es, immer wieder aufs Neue zu überraschen.“
In meiner Theorie habe ich folgende Geschenkkombinationen gebildet, natürlich sollen sie nur als Idee gelten und können jederzeit getauscht werden:
Für Mama habe ich einen feinen Champagner von Taittinger im Gepäck. Schon öfter habe ich euch die Schaumweine des Traditionshauses vorgestellt, da sie uns immer wieder begeistern. Sowohl im Geschmack, als auch in den edlen Flaschen. Die Flaschen selbst verschenke ich gerne in Holzboxen, die nun entweder noch mit Geschenkpapier eingepackt oder einfach so belassen werden können. So sind die Flaschen gut geschützt und außerdem lassen sich Flachen in ihrer ursprünglichen Form nicht besonders gut mit Papier einpacken und verstecken.
Bei besonders guten Weinen, wie dem Tempranillo Reserva oder dem Rioja in Magnumgröße beide von Beronia, ist die Holzkiste manchmal schon in der Lieferung inklusive. Ansonsten bekommt ihr die Boxen in jeder guten Weinhandlung. Beim Wein wären wir schon bei der nächsten möglichen Kombination: wie wäre es mit einem guten Wein für einen guten Freund. Natürlich ist es eher ein klassisches Geschenk, aber für einen Genießer und Weinfreund auf jeden Fall immer das Richtige.
Wenn diese Punkte auch für den Liebsten zutreffen, was ich von Herr Fein auf jeden Fall sagen kann, ist auch hier ein liebevoll ausgesuchter Wein eine gute Geschenkeidee – auch wieder ganz uneigennützig versteht sich. Eine tolle Ergänzung ist dazu noch ein so hübscher Dekanter, wie der „Doppio“ von Zieher. Mit seiner Form hat er mich sofort an einen Weihnachtsbaum erinnert, aber auch unter dem Jahr hat man sicher Freude an ihm. Allein das Eingießen und die Verteilung auf die zwei Stufen ist schon ein Highlight. Übrigens eignet sich nicht jeder Wein zum dekantieren. Die Faustregel besagt, dass nur ältere beziehungsweise ungefilterte Weine dekantiert werden sollen. Diesen Vorgang des langsamen Eingießens macht man nur, um sie von ihren Ablagerungen, dem Weinstein zu befreien. Daneben gibt es auch noch den Vorgang des Karaffierens. Hierbei verschafft man eher jungen Weinen möglichst viel Luft, damit sie sich besser entfalten können. Aber eine grundsätzliche Aussage, welcher Wein noch Luft zum reifen benötigt und welcher nicht, kann man nicht pauschal treffen. Es sollte im Einzelfall entschieden werden, ob der Wein schon direkt nach Öffnen der Flasche bereit ist, oder noch Zeit und Luft braucht.
Von Weinwissenexkurs geht es nun zu feinen Spirituosen. Als nächste Paarung habe ich einen Brandy für den Papa ausgesucht. Dieser aus dem italienischen Hause Poli kommt schon in einer so hübschen Geschenkverpackung daher, dass er kein zusätzliches Geschenkpapier benötigt. Wie ihr an meinen restlichen Geschenken unter, oder sollte ich besser sagen neben unserem Minibaum seht, setze ich wie in den vergangenen Jahren gerne auch Packpapier oder schlichte andere Geschenkpapiere. Dekoriert wird das ganze mit natürlichen Accessoires, wie Zapfen, Zimtstangen oder Zweigen und schon dazu kommt noch eine handgemachte Karte.
Mit Liebe verpackt und mit Liebe handgemacht zählt mindestens genau so viel wie der Inhalt selbst, oder sogar noch mehr. Ich hoffe euch nun abschließend zur Adventszeit noch den einen oder anderen Tipp gegeben zu haben.
Dies ist in der Tat auch mein letzter Beitrag im Blog für dieses Jahr. In Instagram hören wie uns sicher noch öfter, aber hier begebe ich mich nun bis Februar in eine kleine Winterpause.
Daher an dieser Stelle nicht nur ein schönes, entspanntes, glückliches und vor allem gesundes Weihnachtsfest, sondern auch ein gutes, ebenfalls nicht nur als Floskel gemeintes, gesundes neues Jahr.
Habt es fein und bleibt gesund,
eure Magdalena