BY Magdalena / 15. April 2018
Ordnung in der Küche und Lust auf eine neue Kuchenkreation
* enthält Werbung für “Wesco”
Wie dieser Beitrag entstanden ist, kann ich euch in einem Satz sagen oder noch besser mit einem #Insta-made-me-bake-it !!! Als dazu passender Hashtag wäre vielleicht auch zu nennen # Kuchentrend 2018! So nun aber genug der Hashtags, was ich euch eigentlich sagen möchte ist, dass mich diese neuen Törtchen sofort begeistert hatten, als ich sie auf dem ein oder andern Backblog gesehen habe. Ganz schnell stand also fest, dass ich so ein Schichttörtchen auch auf jeden Fall einmal ausprobieren und euch mitbringen muss.
Schon als ich das süßes Törtchen in Herzchenform geshooten habe und nun noch viel mehr, als ich diese Zeilen tippe, fällt mir auf, dass ich gar nicht weiß wie das Törtchen und der Kuchentrend für dieses Jahr eigentlich heißt. Es gibt wohl gar keinen richtigen Namen für diese gestapelten Teig-Creme-Frucht-Törtchen oder falls doch, habe ich ihn nirgendwo gefunden. Aber im Grunde ist der Name ja auch nicht so wichtig, denn die Optik überzeugt bei dieser Kreation doch viel mehr, oder was meint ihr? Falls ihr aber doch den Namen kennt, würde ich mich natürlich freuen, wenn ihr mich aufklärt.
Wir könnten ja Name gegen Rezept tauschen, oder? Denn das Rezept ist wirklich super einfach und noch dazu individuell variierbar. Im Grunde geht es um drei Komponenten: den Teig, der in der Regel aus einem klassischen süßen Mürbeteig gebildet wird, der Creme, die je nach Lust und Laune gestaltet werden kann und der Dekorationsebene aus Blüten und Früchten.
Bevor ich euch die Zutaten für mein Limetten-Blaubeer-Herz mitgeben möchte, habe ich noch ein paar neue Ideen für eure Küche mitgebracht, denn mit etwas Ordnung in der Küche macht das Backen doch gleich noch viel mehr Spaß. Und wer ist da wohl der Experte für hübsche Ordnungsprodukte rund um die Küche? Ja natürlich Wesco mit seinen sofort wiederzuerkennenden Metallkreationen. Dank den wunderbaren Aufbewahrungsdosen von Wesco konnte ich mich nun endlich auch einmal von offenen Mehl-, Zucker-, Tee- und Speisestärkeverpackungen verabschieden. Schon lange hat es mich gestört, dass die ganzen Verpackungen so unorganisiert im Schrank herum stehen.
Und vor allem ist es ja wirklich so, dass es alle Haushaltshelfer heute auch in schön gibt und sei es noch der blödste und belangloseste Haushaltsgegenstand. Überlegt doch mal, wie oft am Tag ihr eine schöne Vase in der Hand haltet und wie oft ihr etwas mit einem Besen, einem Kochlöffel, einer Aufbewahrungsdose macht? Ja ich glaube wir haben alle öfter die letzteren Dinge in der Hand. Diese Tatsache sagt doch eigentlich schon, dass wir diese Dinge auch mit Bedacht auswählen sollten, damit sie uns Freude machen.
Genau aus diesem Prinzip heraus, durfte auch noch der wunderbare Pullboy-Mülleimer bei uns einziehen. Nicht nur der Grauton ist absolut perfekt, auch der Soft Close Verschluss und vor allem der super feste Stand am Boden begeistern mich. Genau das herum gerutsche hat mich neben dem langweiligen Aussehen an unserem alten Mülleimer am meisten gestört. Neben all der Begeisterung noch ein kurzer Hinweis: Nein, natürlich steht der Mülleimer nun nicht neben unserem Wohnzimmer Sideboard – wobei er fast zu schade ist, in der doofen Küchenecke zu stehen. Die Wahrheit ist aber, dass es in der Küche so ungemütlich eng zum fotografieren ist und so sind hübsche Bilder des feinen Kers im Wohnzimmer entstanden.
Nun kommen wir aber wieder zum „namenslosen“ Kuchentrend zurück. Wie gesagt besteht er aus einem klassischen Mürbeteig für den ihr folgendes benötigt:
- 125 g Margarine
- 1 Ei
- 80 g Zucker
- 150 g Mehl
Und für meine Limettenfüllung habe ich folgendes verwendet:
- Saft zweier Limetten
- 1 Becher Sahne
- 1 Becher Mascarpone
- Und als Topping Blaubeeren und wenn möglich ungespritzte, essbare Veilchen
1. Zuerst werden die Zutaten für den Teig zügig mit den Händen zu einem klatten Teig verknetet. Dieser kommt dann in den Kühlschrank, solange ihr die Füllung vorbereitet und den Herd auf 180° vorheizt.
2. Für die Füllung rührt den Limettensaft mit dem Zucker und der Mascarpone cremig und schlagt die Sahne auf, die dann ebenfalls in die Crememasse kommt.
3. Nun wird der Teig dünn ausgerollt und auf ein Backblech gelegt. Damit ihr die Form ganz einfach ausschneiden könnt, habe ich euch hier <<klick>> die Herzvorlage hinterlegt.
4. Der Teig wird nun etwa 10 Minuten goldbraun gebacken und dann darf er gut auskühlen.
5. Wenn die Teigherzen kühl sind, könnt ihr die Creme in einen Spritzbeutel geben und auf die Herzen spritzen. Ihr verfahrt so bis alle drei Schichten aufeinander sitzen und dann darf auch schon munter los dekoriert werden.
Ich gieße mir nun noch zu dem Kuchen einen schönen Grüntee auf, der aufgrund der großen Verpackungseinheit nun auch ein schönes Zuhause in den neuen Aufbewahrungsboxen gefunden hat. Wie immer hoffe ich euch wieder ein wenig inspirieren zu können und vielleicht habt ihr ja Lust den Kuchentrend des Jahres auch mal zu testen. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt und neben Herzen sieht man auf Instagram und Pinterest auch Geburtstagskuchen in Form der Zahl des Geburtstagskindes. Vielleicht für das eine oder andere Frühlingskind doch eine schöne Idee anstatt einer normalen Torte!?
In diesem Sinne habt es fein und frühlingshaft,
eure Magdalena
Liebe Magdalena.
Wie schön, endlich mal wieder ein paar Ozean-Farben und Blaubeeren und Kuchen!!!!
Das nenne ich einen gelungenen Start in den Sonntag. Ich kenne diese Kuchen unter dem Namen “layered fruit cookie tart”-was aber ein wirklich langer Name ist,oder?
Das wichtigste ist doch, dass es hübsch aussieht und gut schmeckt.
Hab einen herrlichen Sonntag!
Grüße Vreni
Hallo meine liebe Vreni,
Ohh vielen Dank für deine Hilfe! Das ist aber wirklich ein langer Name und so ganz falsch lag ich da ja nicht, da habe ich ganz unbewusst die wörtliche Übersetzung als Namen verwendet.
Ich freue mich, dass dir die Prise blau gefällt, die wie ich finde Lust auf Sommer und Meer macht.
Ich wünsche dir auch einen schönen sonnigen Sonntag, so langsam kämpft sich auch hier die Sonne durch.
Ganz liebe Grüße,
Magdalena
Ui, das sieht ja toll aus und auch noch auf die EInrichtung abgestimmt! Ich habe solche Herzen immer mal wieder gesehen, aber mich selbst noch nicht rangetraut =)
Love, Héloise
Hallo meine Liebe,
Dann kann ich dir jetzt versichern, dass sie wirklich ganz einfach zum herstellen sind. Es ist ein klassischer Mürbeteig. Das einzige ist dass man das fertig gebackene Herz beim stapeln vorsichtig behandeln muss, damit es nicht bricht. So wie mit den echten Herzen also 😉
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
Magdalena
Das sieht echt richtig lecker aus, und so frühlingshaft. 🙂 Also ich würde den sofort essen.
Liebe Grüße!
Vielen Dank für das Kompliment, das freut mich!
Ohhh das ist ja wunderschön geworden – viel zu schade zum Essen eigentlich! 😀
Aber (auch wenn ich nicht gedacht hätte, dass ich das mal sagen würde): der Mülleimer gefällt mir auch ziemlich gut. Sieht so schön retro aus!
Liebe Grüße,
Corinna
Hallo liebe Corinna,
Vielen lieben Dank für dein Kompliment! Es freut mich, dass dir der Kuchen so gefällt. Ich kann dir aber auch versichern dass er sehr lecker war.
Hoffe du schaust bald mal wieder vorbei.
Liebe Grüße,
Magdalena