BY Magdalena / 16. April 2023
Ein frühlingshafter Gruß von der Wiese und dem Garten
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Draußen ist es wirklich aktuell nicht frühlingshaft, aber dennoch hat der Frühling längst begonnen und seine leckeren Köstlichkeiten wie Bärlauch, Wildkräuter und Spargel sind zurück. Dies feiern wir in diesem Beitrag mit einer wunderschön grünen Wildkräutersuppe.
Wenn ihr mögt findet ihr derzeit alle Kräuter draußen in der Natur. Das kann zum einen natürlich Bärlauch sein, aber auch junger Löwenzahn oder junge Brennnessel. Etwas spezieller wird es dann bei Vogelmiere, Sauerampfer oder Spitzwegerich. Auch im Garten kann man schon erste Kräuter wie Petersilie, Schnittlauch oder vielleicht auch Pimpinelle ernten. Ergänzt werden kann auch Kresse jeglicher Art von der Fensterbank.
Zutaten:
- 3 kleine Kartoffeln
- 1 rote Zwiebel
- 250 ml Gemüsebrühe
- 200 ml Weißwein
- Wasser zum Auffüllen
- Pfeffer, Salz, Zitronensaft und Zitronenschale, Honig
- 2 gute Handvoll Wild- / Kräuter nach Belieben z.B. junger Löwenzahn, junge Brennnessel,
Sauerampfer, Bärlauch, Vogelmiere, Spitzwegerich, Kresse, Kerbel, Pimpinelle
Zubereitung:
- Die Zwiebel und die Kartoffeln schälen und klein schneiden. Beides in Öl andünsten. Mit Weißwein und Gemüsebrühe auffüllen und köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind.
- In der Zwischenzeit die Kräuter waschen und zupfen. Diese werden im KitchenAid Mixer grob zerkleinert.
- Sobald die Kartoffeln weich sind wird der Suppenansatz mit dem KitchenAid Handmixer püriert. Durch die Kartoffeln erhält die Suppe eine wunderbare Bindung. Nun kann nach Belieben Wasser hinzugegeben werden.
- Gewürzt wird mit Salz, Pfeffer, Zitronensaft und Zitronenschale. Außerdem mit etwas Honig süßen.
- Zum Schluss kommen die vorgeschnittenen Kräuter hinzu und die Suppe wird nun nochmal mit dem KitchenAid Handmixer schaumig aufpüriert.
- Die Suppe sollte jetzt nicht mehr erhitzt werden, damit die Inhaltstoffe und die Farbe der Kräuter erhalten bleiben. Nun wird serviert und mit essbaren Blüten aus dem Garten, wie Veilchen und Gänseblümchen garniert.
Ihr seht die Suppe kann nach Belieben und Verfügbarkeit variiert werden. Wer es nicht ganz so wild mag nimmt nur eine Hand Kräuter und ergänzt die zweite Hand durch jungen Spinat. Dekoriert werden kann auch mit essbaren Blüten aus dem Garten oder der Wiese, wie zum Beispiel Veilchen, Gänseblümchen und Löwenzahn Blüten.
Ob als Vorspeise oder zum Hauptgericht, mit der Suppe und der Farbe kommen auf jeden Fall Frühlingsgefühle auf. Und das Rezept ist auch noch wirklich einfach und schnell gemacht. Die Basis bildet eine Weißweinsuppe für die ihr nur sehr wenig Grundzutaten benötigt.
Ich hoffe ich konnte euch etwas Frühlingslaune zaubern und Lust darauf machen den Garten und die Wiese zu erkunden. Ich war auch selbst bei meiner Suche erstaunt was es alles zu finden gibt.
In diesem Sinne habt es fein und frühlingshaft,
eure Magdalena