BY Magdalena / 21. Jan 2022
Saftige Microgreens, aromatische Gewürze und einfache Ideen für die vegane Küche
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Wie in Instagram versprochen soll es auch hier im Blog noch einen Beitrag zum Thema vegan Kochen und Veganuary geben. Letzterer ist zwar schon etwas fortgeschritten, aber die Ideen, die ich heute für euch dabei habe, darf man auch gerne noch im Februar oder dem restlichen Jahr anwenden.
Es soll im Folgenden nicht um ein spezielles Gericht und ein einzelnes Rezept gehen, vielmehr möchte ich euch rund um die vegane Küche ein paar Ideen und Tricks mitgeben. Dazu sei gesagt, dass wir zwar außerhalb des Veganuarys nicht immer vegan essen, uns aber schon in den letzten Jahren immer mehr mit Alternativen und neuen Kreationen im veganen Bereich befasst haben. Einer meiner ersten Kuchen und ein sehr früher Beitrag hier im Blog war zum Beispiel dieser vegane Schokoladenkuchen. An dieser Stelle soll es aber erstmal um herzhafte Ideen gehen, denn das hat die Umfrage in Instagram klar ergeben, dass ihr euch herzhafte Gerichte wünscht.
Die Basis macht das Gericht
Diese Aussage möchte ich mal anhand des Chillis erklären, das wir vor kurzem gekocht haben. Da unterscheidet sich die vegane Küche gar nicht mal von der nicht veganen, denn ein guter Ansatz für eine Suppe, Soße oder in diesem Fall für einen Eintopf ist immer essentiell. Das heißt ran ans (Wurzel)Gemüse, denn genau mit dem bekommt ihr den Geschmack ins Gericht. Beim Chilli beginnen wir, wie bei vielen anderen Suppen und Eintöpfen, mit Karotte, Lauch, Zwiebel, Kartoffeln, Ingwer und wer mag nimmt auch Sellerie. Nun wird alles schön gleichmäßig klein geschnitten und in einem Topf scharf angebraten. Wenn das Gemüse schon etwas geröstet ist gebt eine gute Portion Tomatenmark hinzu und lasst dies auch noch etwas anrösten. Anschließend wird mit Weißwein und oder nur Gemüsebrühe abgelöscht. So habt ihr eine wunderbare Basis für sämtliche Gerichte geschaffen, die schon jede Menge Geschmack mit sich bringt.
Viel Rauch um nichts?
Verbrennen lassen sollt ihr euer Gericht natürlich nicht, aber Rauch ist der Trick in der veganen Küche für ein deftiges Gericht. Auch wenn es Rauch mittlerweile auch in flüssiger Form gibt, wir verwenden immer noch gerne Rauchsalz, wie zum Beispiel das Hickory Rauchsalz von Zauber der Gewürze. Salz braucht jedes Essen und so hat man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen – im veganen Sinne natürlich, ihr wisst was ich meine. Der zweite Grundstein für ein kräftiges Gericht ist nun also schon gesetzt.
Die Gewürze geben den Geschmack
Auch das ist natürlich kein Geheimnis und auch bei jeder anderen Küche wichtig, aber in der veganen Küche sind Gewürze vor allem bei Tofu und Soja nochmal besonders wichtig. Dies möchte ich euch am Beispiel meines Salattoppings zeigen, das ich für euch vorbereitet habe. Für alle nicht Veganer hört sich Salat mit Tofu als Topping erst mal ziemlich fade an, aber das muss ganz und gar nicht sein. Mit dem Lieblingsgewürz meines Mannes, dem Bio Steak und Grillgewürz, schafft ihr es auch, dass nicht Veganer diesen Salat lieben. Das Tofu schneide ich möglichst kleine Würfel und diesmal habe ich auch noch ebenso große Brotwürfel hinzugegeben. Diese werden nun ordentlich mit besagtem Gewürz mariniert und schön scharf in der Pfanne angebraten. Ich verspreche euch schmackhafter und herzhafter kann ein Salat auch mit Speckwürfel nicht werden. Probiert es auch und überzeugt euch selbst.
Das Topping macht das Gericht
Perfekte Überleitung vom letzten Punkt, denn neben dem Tofu Topping gibt’s auch dem Salat, genauso wie auch dem Chilli, noch ein weiteres leckeres Topping: Unsere allseits sehr beliebten Microgreens. Diesmal in der Sorte Radis Rambo – eindeutig zu erkennen und dem Namen treu, die besonders Hohen – und Rotkohl Microgreens. Diese sind von Heimgart und machen so gut wie jedes Gericht optisch und geschmacklich attraktiver und auch nährstoffreicher.
Ich hoffe mit diesen Anregungen traut sich der ein oder andere auch mal öfter an ein veganes Gericht.
In diesem Sinne habt es fein und bleibt gesund,
eure Magdalena