BY LIZ / 09.APR 2016
Watching the surfers at sunset
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Man kann ja über Mallorca denken was man möchte… Sangria im Eimer, Schnapsleichen am Strand oder laute Animation bis man sich quasi von Ohrenstöpseln ernährt? Nicht überall! Wirklich! Für unsere kleinen Frühlingsferien hatten wir uns einen winzigen Ort an der süd-östlichen Küste der Insel ausgesucht. Dort gibt es insgesamt drei Hotels. Zwei davon eröffnen erst im Mai. Jackpot! Was wir vorfanden war ein kleines Hotel mit 30-40 Zimmern in einem Ferienhausgebiet, winzige Buchten in denen man meistens alleine ist UND SURFER! Das Wasser ist Türkis-blau und die Meeresluft um diese Jahreszeit so erholsam und erfrischend wie 4 Wochen Kur im englischen Bath. Obwohl wir uns nur für ein verlängertes Wochenende dorthin abgesetzt haben bin ich rundum erholt wieder heim gekommen. Nebenbei habe ich auch einen kleinen Sonnenbrand und einen Koffer voll geschmuggelter mallorquinischer Orangen mitgebracht 😉 Herr Fabelhaft und ich hatten den größten Spaß uns auszumalen was passiert, wenn wir wegen des Koffers voller Orangen auf Mallorca inhaftiert und für immer festgehalten werden würden. Tja… so ein Pech, dann MÜSSEN wir halt in einem wildromantischen Gefängnis auf einer stürmischen Klippe mit nichts zum Essen außer wundervoll aromatischen Orangen ausharren. Why not? Beinahe wäre ich dem Zollbeamten um den Hals gefallen nur damit er verdacht schöpft und unsere Koffer überprüft.
Was tut man so den ganzen Tag in einem mallorquinischen Dorf in dem die Ferienhäuser wunderschön aber unbewohnt sind und alles andere geschlossen ist? Mein erster Gedanke: ESSEN! Aber… Denkste! Es stellte sich als recht großes Problem heraus in unserem Hotel sowie in den paar offenen Restaurants ein vegetarisches Dinner aufzutreiben. Einmal habe ich mich an einem Ziegenkäse-Salat bei einem Italiener versucht, war aber keine gute Idee. Mallorca! Du kannst viel! Aber lass das mit dem Salat mal besser bleiben! Um weitere Salatkatastrophen zu vermeiden haben wir dann entschieden, dass es sowieso viel schöner ist uns in dem winzigen Supermarkt mit Baguette, Weintrauben und dem ein oder anderen heiteren Getränk zu versorgen und quasi jeden Abend am Strand zu picknicken. Als wir dann entdeckten wie fantastisch die Inselorangen schmecken waren alle kulinarischen Tiefschläge sofort vergessen!
Das Alternativprogramm zu Essen bestand dann aus baden in den Wellen während der Bikini möglichst NICHT der Strömung zum Opfer fällt. (An alle die an diesem Tag auch in der Cala Domingos waren: Bitteschön! Gern geschehen! Hope you liked what you saw!) Des Weiteren haben wir viele lange Strandspaziergänge unternommen und natürlich mit großem Genuss den fabelhaften Surfern zugesehen. Irgendwie ist ja so ein ganz eigener Schlag Menschen, immer furchtbar cool, meistens lange Haare und natürlich der obligatorische gestählte Body unterm glänzend nassen Neoprenanzug. Man könnte jetzt behaupten ich sei ein wenig verliebt, in alle, alle 19!
Aber mal ganz ehrlich! Muss ich dazu noch irgendwas sagen?!
Neben uns gab es natürlich noch weitere Zuschauer. Die meisten waren wohl die Freundinnen der Jungs die darauf aufpassten, dass keine paralysierte Touristin zu diesen Sirenen ins Wasser springt. Ihre zweite Aufgabe bestand darin die Surfer ab und zu mit Tomaten zu bewerfen. Fand ich zunächst eher unangebracht denn klar… man kann ja wohl nicht JEDE Welle erwischen oder?!?! Dann hab ich das Prinzip dahinter aber wohl verstanden. Liegt auch irgendwie auf der Hand. Wenn man morgens mit seinem Surfbrett ins Wasser tiegert und dort bis zum letzten Sonnenstrahl am Abend jeder Welle nachhetzt ist die Versorgungssituation eher eingeschränkt. Neben einem Schluck Salzwasser ist da nichts zu bekommen. Wenn man dann eine nette Freundin hat, kommt diese scheinbar immer mal wieder am Strand vorbei und wirft ein paar Tomaten von den Klippen. Die haben viel Flüssigkeit, machen auch ein wenig satt und das Beste ist: sie schwimmen, sodass man ihnen entspannt hinterher paddeln kann. Surfer können nämlich scheinbar nur surfen, nicht fangen 😉
Das Wetter ist auf Mallorca zu dieser Jahreszeit übrigens eher durchwachsen. Wie ihr seht trage ich am Abend noch eine leichte Jacke. Vor allem ist es ein klein wenig windig. Ein paar Wind-Beweis-Haar-SWOOOOSH-Fotos hab ich euch weiter unten noch angefügt. Einfach nur weils so lustig aussieht 😉 Die Mengen an Haarkur zum entwirren der Mähne, die ich nach diesem Spaß gebraucht habe verschweige ich euch lieber.
Ganz metallic-trendy bestand meine Urlaubsgarderobe diesmal ausschließlich aus schwarzer, silberner und rosé-farbener Kleidung. Angefangen hat meine Obsession mit diesen Slippern die eigentlich eher eine Notlösung waren. Das ganze hat sich dann scheinbar verselbstständigt. Am Sandstrand haben sich diese, für mich ziemlich untypischen Slipper-Sneaker-Schuhe, allerdings wirklich bewährt. Wenn mal Sand reinrieselt muss man nicht aufwändig rumschnüren, einfach auskippen und fertig. Ich habe die Schuhe mit meinen `Say hello to longer legs´getragen die ich euch HIER schonmal vorgestellt habe. So hatte ich nicht dieses flache Schuhe Feeling…
Und zu guter Letzt gibt es natürlich noch die versprochene Hair-Action…
Im nächsten Post stelle ich euch wundervolle Düfte aus einer deutschen Parfummanufaktur vor, danach wird es natürlich aber auch noch mein rosanes Strandoutfit und noch mehr Impressionen von der Insel geben 🙂
Zur perfekten musikalischen Post-Untermalung gibts noch meinen Frühlings-Strand-Sound HIER
Vielen Dank für eure wahnsinnig tolle Unterstützung und für die lieben Kommentare die ihr mir immer hier und auf Instagram hinterlasst! Ihr seid die absolut größte Motivation! Groooooße Liebe!
Habt ein fabelhaftes Wochenende!
Eure Lizzi
Sieht unglaublich schön aus.
Ich freue mich das du so eine großartige Zeit hattest – ich könnte etwas Urlaub auch mal wieder vertragen. Mal schauen wann ich dazu komme 😉
Liebst
Justine
Bezugnehmend auf deinen letzten Post: Es war ein Erwachsenenhotel… Yessss… 🙂 😉
Hab ein tolles Wochenende!
Huhu…
Traumhafte Bilder … Da kann man echt neidisch werden bei dieser Umgebung ^^
So etwas Urlaub bräuchte ich auch gaaanz dringend.
Wünsche dir ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße
Huhu Nici 🙂
Dann nichts wie los!
Solange bis du auch im Urlaub bist, versuche ich dich noch mit einem bisschen
mitgebrachtem Strandfeeling zu erfreuen :-*
Wundervolle Eindrücke! Mallorca kann so viel mehr als Krawall-Besäufnis 🙂
Liebe Grüße, Mona
Huhu liebe Mona,
ich hatte ja anfänglich ziemliche Vorurteile!
Aber die Insel hat mich eines besseren belehrt!
Mallorca! Ich komme wieder! :-*
Hab ein tolles Wochenende!
Jetzt hab ich richtig gute Laune und vor allem Lust auf Urlaub!
Dein Outfit gefällt mir auch richtig gut.
Sieht lässig aus und trotzdem weiblich und figurnah.
Silber ist ja im Moment sowieso nicht zu vermeiden.
Mag ich sehr gern!
Jetzt schalte ich deinen Song nochmal an und genieße die Surfer 🙂
Das freut mich!
Dann tanz ich mal mit dir vor meinem Schreibtisch auf und ab :-*
Wow die Bilder machen aber Fernweh! 🙂 Besonders die Surfbilder gefallen mir einfach richtig gut.
Liebe Grüße,
Bella von KesseBolle
Vielen Dank meine liebe Bella!
Hab ein tolles Wochenende!
Guten Abend meine Liebe,
Wunderschöne Impressionen 🙂 ich habe selbst auch schon zwei Urlaube auf Mallorca fernab von Massentourismus und all den netten Assoziationen, die du aufgeführt hast, verbracht. Besonders spannend fand ich persönlich auch den Nordosten :*
Die Haarbilder sind übrigens Wahnsinn!!! Seitdem ich deine Posts immer sehe, lasse ich sie mir ja gerade auch mal wieder etwas wachsen. In so gut 10 Jahren bin ich dann wahrscheinlich knapp über der Brust XD ich habe da genetisch nicht so ein Glück :/
Woher hast du denn eigentlich die silversurfer äh sneaker 😉
Wünsche euch einen wunderschönen fabelhaften Sonntag
Drücker :*
Morgen du Süße :-*
Im Nordosten war ich leider noch nicht, das muss mal nachgeholt werden.
Herr Fabelhaft spricht auch sehr gut von dieser Ecke, steht also auf der Liste 🙂
Mit den Haaren das ist sone Sache… Vor so ca. 6 Jahren waren sie noch auf Kinnlänge weil ich in meinem
Baustellenpraktikum während des Grundstudiums immer mit dem Zopf im frischen Beton hing.
Irgendwie wachsen sie einfach wie Unkraut und dank meiner mysteriören Splissresistenz gehe ich einfach NIE zum Frisör X-)
Die Slipper habe ich in FFM-City in irgendeinem Schuhgeschäft mitgenommen.
Ich finde diese hier ziemlich ähnlich, das genau die gleichen sind es leider nicht….
http://www.stylight.de/Artikel/Gabor/Identify-Damen-Sneaker1/
Hab einen sonnigen Sonntag :-*
Super! Definitiv in Besuch wert 🙂
Haha, das ist auch mal ein Grund. Meine Haare sind auch unkompliziert, aber leider recht dünn, daher werden sie oft irgendwann wieder abgeschnitten. Ist ja auch nicht so schlimm, kurze Haare haben ja auch was 😉
Ach ja, sehr cool. Wenn du das nächste mal in Frankfurt zum Shoppen bist oder aufgrund einer Messe – sag bescheid! Falls ich es beruflich einrichten kann, würde ich mich sehr freuen. Mit dem Zug bin ich in ca. 1 Stunde in der City 😉
Da hast du Recht!
Kurze Haare und z.B. ein freier Nacken sieht richtig toll aus!
In FFM bin ich tatsächlich ziemlich häufig.
Wohne auch ne knapppe Stunde entfernt 😉
Ich könnte mich ja wegschreien … du hast den Bikini in der Brandung verloren? Prussst – Kopfkino pur! Die Orangen lieben wir auch und es geht nichts über frisch gepressten Saft am Morgen. Ich war im Februar auch mit den flachen Sneakers unterwegs und fand es großartig, und wie, auch genau richtig. Liebe Grüße, Rahel
Guten Morgen meine liebe Rahel!
Ja leider muss ich meinen Bikini als verloren melden. X-)
Das Unterteil konnte ich wiederfinden, oben ist in den Fluten verschwunden.
Ich hab mich auch vor Lachen gar nicht mehr eingekriegt.
Hab einen tollen Sonntag! :-*
Was ein cooler Post! 😀 Die Bilder sind umwerfend! Einfach nur super schön anzusehen!! *-*
Allerliebst <3
Janine // JB
inspiredby-jb
Vielen Dank meine Liebe!
Da freue ich mich aber sehr!