Ein Wochenende im Schnee mit Himmelsstücken

 

BY LIZ / 24.JAN 2017

 

Warum Januar der beste Monat des Jahres ist

 

 

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Letzte Woche fing es auch bei uns endlich an zu schneien. Feli und ich waren absolut begeistert. Neben einigen kleinen Wermutstropfen wie Ausrutscher auf zugefrorenen Pfützen, eiskratzen INNEN im Auto und einem ausgefallenen ABS-System (macht sich sehr aufregend auf ungestreuten Straßen, schwupps ist man wach!) lieben wir Schnee nämlich über alles. Feli liebt ihn in ziemlich klassischem Sinne. Sie rollt sich von einem Schneehaufen in den nächsten und frisst so viel davon, dass sie gleich wieder raus muss sobald wir daheim sind. Ich hingegen habe eine weitaus komplexere Beziehung dazu. Natürlich mag ich auch die Klassiker wie das Knirschen und den Schuhen oder das helle, klare Licht, aber ganz besonders schön finde ich es, den Schnee beim Fallen zu beobachten.

 

 

Am liebsten, wenn es draussen bereits dunkel ist. Drinnen dagegen gerne warmes Kerzenlicht in Kombination mit Tee und Soulfood. Oder Gin und Soulfood… 😉 Ich liege in solchen wunderschönen Winternächten gerne auf meinem Bett, die Rollladen oben und versuche die einzelnen Schneeflocken vor meinem Fenster mit den Augen zu verfolgen bis sie irgendwo das Flachdach vor meinem Schlafzimmerfenster berühren. Es gibt einfach nichts entspannenderes.

 

An Schlaf ist in solchen Nächten nicht zu denken, ich könnte ja eine Schneeflocke verpassen! Morgens bin ich aber bei weitem erholter als sonst. Da ich mir dessen bewusst bin, liege ich liebend gerne die ganze Nacht wach, habe ganz vielleicht eines meiner Lieblingshörbücher in den Ohren und schaue. Mehr. Nicht.

 

 

Ein paar Insider würden jetzt eventuell Parallelen zu einer leicht abstrusen Verhaltensweise meiner Kindheit entdecken, die auf mehr als einem Bild in meinem Baby-Fotoalbum festgehalten wurde. Diese Bilder zeigen mich nämlich (meist im Kleinkindalter, aber eine Gewisse Restfaszination kann ich auch heute nicht leugnen) beim Betrachten der Wäsche in der Waschmaschine. Leicht weggetretener Blick, verwegen aber glücklich.

 

 

Wie sie sich so dreht und dreht. Tiefenentspannung. Und wie ich das hier so schreibe, fällt mir gleich noch eine weitere Verhaltensweise ein, die ich mir bis heute einfach nicht verkneifen kann.

 

 

Meine Mum nennt es: Den Kuchen gargucken. Und das beschreibt es eigentlich ziemlich genau. Während nämlich jegliche Art von Kuchen im Ofen vor sich hinbackt, findet man mich garantiert genau VOR dem Ofen auf dem Boden. Ich sitze da. Und gucke in den Ofen. Natürlich genieße ich als chronische Frostbeule auch die abstrahlende Wärme, aber hauptsächlich gucke ich. Hefegebäcke sind deshalb mein Favorit. Super entspannend wie sie so groß und goldgelb werden.

 

 

Nach all den Jahren des Zusammenlebens mit mir selber ist mir natürlich klar, welcher Grund hinter meinen Faszinationen für fallende Schneeflocken, drehende Wäsche und Hefegebäcke steht. Ich bin nunmal einfach ein Mensch der schlecht den Kopf ausschalten kann. Entspannen fällt mir schwer. Eigentlich bin ich immer ständig schon mit dem nächsten Punkt auf meiner To-Do-Liste beschäftigt. Ein visueller Reiz, möglichst gleichbleibend und gemächlich, ist wie Meditation für mich. Ich konzentriere mich nur noch auf diese eine Schneeflocke. Irgendwann gibt der Kopf Ruhe. Fabelhaft!

 

 

Ihr könnt euch also vorstellen, wir tiefenentspannt ich seit einigen Tagen durch mein Leben schwebe. Wie immer natürlich von einem Termin zum nächsten und fast nichts bleibt liegen, aber eben mit einer viel entspannteren Grundeinstellung als im Rest des Jahres. Schon nachmittags freue ich mich wieder auf mein Bett mit Blick ins Schneegestöber und ganz vielleicht haben Herr Fabelhaft und ich sogar angefangen bereits unser Abendessen ins Bett zu verlagern 😉

 

 

Damit ich mich bei all dieser Scheeliebe nicht unterkühle, hat meine liebe Freundin Rahel von Himmelsstück Blog und Shop mich mit einem fabelhaftem Beanie mit Kaschmiranteil versorgt. Passend dazu habe ich noch neue Ohrhänger in schwarz und Roségold bekommen. Die perfekte Ergänzung zu meinem everyday Lederjacken-Blackjeans-Lieblingsstyle. Die Armbänder, die ich hier zu meiner neuen Uhr von Rosefield kombiniert habe, sind ebenfalls aus dem Himmelsstückshop, ihr kennt sie schon aus diesem Post.

 

 

Wer noch eine stylische Mütze für die kommenden Wintermonate sucht, dem kann ich den Beanie mit Stern nur empfehlen. Sitz perfekt, nicht zu dick, nicht zu dünn und durch ein eingenähtes Fleeceband in Inneren hat man perfekt warme Ohren. Der Stern macht den Beanie zu einem Highlight in jedem Outfit. Rahel hat ihn noch in vielen verschiedenen Farben in ihrem Shop. Am besten gefallen mir neben schwarz noch taupe und grau-silber.

Meinen Pulli kennt ihr übrigens schon aus diesem Outfit. Er ist ein absolutes Staplepiece in meiner Garderobe geworden. Auch wenn es ein klein wenig nach Luxusgöhre klingt: Es gibt einfach nichts besseres für einen Winterpullover als Kaschmir. So leicht und atmungsaktiv und trotzdem super warm und kuschelig. Ihr bekommt den Pullover über Stadt.Land.Stil oder direkt von Zwillingsherz.

Habt ihr auch seltsame Tricks zur Entspannung? Oder vielleicht auch für gute Laune oder gegen Kopfschmerzen? Ich nehme ALLES :-)))

Genießt den Schnee :-*

Eure Lizzi

Bei meinem Gewinnspiel mit MotMot-Jewellery hat Hanna Gutenberger (Kommentar Nr.:11) gewonnen.

Liebe Hanna, bitte schicke mir eine Email mit deiner Versandadresse 🙂